28. September 2011
Reinigungsverfahren Teil1: Bedeutung in der Sauberfertigung
Ohne moderne Reinigungsmaschinen sind Sauberfertigungen in der Produktion nur schwer möglich. Angesichts der enormen Bedeutung, die eine Sauberfertigung in Unternehmen inzwischen genießt, haben sich Forschung und Handel auf immer höhere Ansprüche an eine saubere Produktionsumgebung eingestellt. So werden Reinigungsanlagen heute komplexer entwickelt, als je zuvor.
Hersteller innovativer Reinigungssysteme halten Schritt und bieten ihren Kunden technische Lösungen für praktisch jedes Problem innerhalb der Sauberfertigung von Bauteilen und anderen Produkten. Modernste Reinigungsverfahren beweisen, dass es sich um Pionierleistungen handelt. Selbst kleinste und empfindlichste Bauteile können heute mit modernsten Reinigungsverfahren penibel gesäubert werden, sodass Fertigungsprozesse allen Ansprüchen gerecht werden.
Reinigungsverfahren – optimierte Sauberfertigung
Längst sind Entwicklungen von Reinigungsanlagen für Reinräume aus den Kinderschuhen gewachsen und haben – abgesehen von dem Gedanken, bestmögliche Ergebnisse zu erzielen – nicht mehr allzu viel mit Reinigungsanlagen der ersten Generation zu tun. Diesbezügliche Weiterentwicklungen berücksichtigen mehr und mehr neueste Erkenntnisse auch in Hinblick auf eine Sauberfertigung sensibelster Bauteile und stellen wichtige Aspekte wie etwa Wirtschaftlichkeitsfaktoren und deutliche Qualitätssteigerungen der Produkte in den Vordergrund. Im Fokus stehen zudem Überlegungen, wie die Prozessabläufe innerhalb der Sauberfertigung weiter optimiert werden können.
Reinigungsverfahren – Alternativen zu Nassreinigungen
Nassreinigungsverfahren zählen zu den klassischen Methoden in der Sauberfertigung. Zum Einsatz kommen Nassreiniger, die explizit für Reinräume konzipiert werden und speziell geeignete Reinigungsmittel benötigen, die nach genauer Anweisung der Hersteller Anwendung finden. Neben der klassischen Nassreinigung gewinnen aber auch andere, modernste Verfahren zunehmend an Bedeutung. Im Mittelpunkt stehen immer die relativ komplexen Anforderungen innerhalb der Sauberfertigung, die unter besonders materialschonenden Aspekten stattfinden. Hierzu zählen auch Reinigungsverfahren, die mittels integraler Teilereinigung mit komprimiertem CO2 kein Wasser mehr benötigen. Zum Einsatz kommen solche Reinigungsanlagen idealerweise immer dort, wo Reinigungsergebnisse im höchstklassigen Bereich trocken und rückstandsfrei erzielt werden müssen. Poröse Materialien, die zusätzlich empfindlich auf Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit reagieren, genießen die Vorteile solcher modernen Reinigungssysteme.
Reinigungsverfahren – mit Laserstrahlen blitzblank
Zu den modernen Methoden im Bereich Reinigungsverfahren zählen auch Laserstrahlen. Dabei handelt es sich um Licht, das fokussiert wird. Damit lassen sich Schmutzpartikel, die sich als Schmutzschicht auf Materialien gelegt haben, verdampfen. Das Material selbst bleibt dabei völlig unbeschadet. Die Vorteile einer solchen Reinigung machen sich verstärkt Bereiche wie der Maschinenbau zunutze, aber auch die Flugzeug- und Automobilindustrien wissen diese Neuentwicklungen außerordentlich zu schätzen. Immerhin wird mit diesem Verfahren die Reinigungsleistung gesteigert bei gleichzeitiger Reduktion der Ablaufzeiten der Reinigungsprozesse. Allerdings ist sich die Fachwelt der noch bestehenden Problematik bewusst, dass im Reinigungsverfahren mit Laserstrahlen noch nicht zuverlässig alle Winkel erfasst werden. Daher lässt sich dieses Verfahren noch nicht uneingeschränkt nutzen.
Hersteller von Anlagen zur industriellen Teilereinigung
Mafac Ernst Schwarz GmbH&Co KG
Lesen sie dazu auch: Reinigungsverfahren Teil2: Vielfalt führt zum Ziel
Verweise:
Automatisierte Teile-Reinigung mit flüssigen Medien
CO2 Reinigung zur Erzielung von sauberen Bauteilen
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